Spezialwissen
Tierbegleiter
Voraussetzung: KeineDer Waldläufer hat ein inniges Band zu einem Wildtier geknüpft. Dieses begleitet ihn fortan auf Schritt und Tritt. Ein Tierbegleiter hat eine deutlich erhöhte Intelligenz im Vergleich zu den wilden Verwandten, aber immernoch unterhalb der eines kulturschaffenden Wesens. Die Werte der verschiedenen Tierbegleiter sind aus Fairnessgründen alle gleich. Unten sind drei mögliche Prototypen angegeben, aus denen der Waldläufer wählen kann. Welches Tier ihn genau begleitet, darf er sich aussuchen. Der Tierbegleiter gibt sich alle Mühe, die Befehle (oder Bitten) des Waldläufers zu erfüllen (und wird im Kampf vom Spieler des Waldläufers gesteuert). Der Begleiter wird immer wieder versuchen, zum Waldläufer zu kommen, sollten beide getrennt werden. Sollte das Tier einmal sterben, dauert es mindestens eine Woche, bis der Waldläufer ein neues Band zu einem anderen Tier geformt hat. Tierbegleiter zählen als Helden, und haben daher eine Verletzungsleiste. Die Werte eines Tierbegleiters steigen auf den Stufen 3, 6 und 9 des Waldläufers (Zahlen in eckigen Klammern). Hat ein Tierbegleiter für eine Fertigkeit keinen Wert, verwenden sie 4 Würfel, sofern es Sinn macht, dass das Tier die Probe überhaupt ablegen könnte. Tierbegleiter handeln in der Initiative des Waldläufers, und der Waldläufer darf sich jede Runde aussuchen, wer von beiden zuerst dran ist.
Prototyp: 4-Beiner (Hund, Wolf, Raubkatze)
Trefferpunkte: 8[9/10/11]; Verteidigung: 2[2/2/3]; Rüstung: 2[2/3/3]; Bewegung: 4;
Angriffe: Biß / Krallen: 8[10/12/14] Würfel, 6[7/8/9] Schaden
Besondere Eigenschaften: Athletik 6[8/10/12], Schleichen 8[10/12/14], Verstecken 8, Wahrnehmung 10
Seelenbandfähigkeit: Darf das Manöver "Umreißen" verwenden.
Prototyp: Vogel (Falken, Adler, Rabenvögel)
Trefferpunkte: 6[7/8/9]; Verteidigung: 3[3/4/4]; Rüstung: 1[1/1/2]; Bewegung: 6 (Fliegend);
Angriffe: Biß / Krallen: 8[10/12/14] Würfel, 6[7/8/9] Schaden
Besondere Eigenschaften: Athletik (Fliegen) 8[10/12/14], Wahrnehmung 12; Flugkampf (das Tier verursacht bei der Bewegung keine Gelegenheitsangriffe. Es darf sich in das Feld von Gegnern bewegen. Greift es an, muss es einen Gegner im gleichen Feld wie das Tier angreifen. Es verursacht dann einmalig einen Gelegenheitsangriff beim Herausbewegen aus dem Feld in dem es angegriffen hat).
Seelenbandfähigkeit: In die Augen (Der Tierbegleiter darf zwei Zusatzerfolge ausgeben, um dem Ziel den Zustand "Behindert (1)" und "Benommen (1)" zu verpassen. Ein weiterer Zusatzerfolg verhindert, dass das Ziel in dieser Runde einen Gelegenheitsangriff gegen den Tierbegleiter durchführen darf.
Prototyp: Kleintier: Kröte, Schlange, Ratte
Trefferpunkte: 6[7/8/9]; Verteidigung: 1[1/2/3]; Rüstung: 1[1/2/2]; Bewegung: 2;
Angriffe: Biß / Krallen: 8[10/12/14] Würfel, 4[5/6/6] Schaden
Besondere Eigenschaften: Schleichen 8[10/12/14], Verstecken 10[12/14/16], Wahrnehmung 8, Klein, Vertrautenmagie: Der Vertraute beherrscht einen [zwei / drei / drei] Zauber aus einem einzelnem kleinen Wissensbaum eurer Wahl. Okkultismus: 8 [10 / 12 / 14]
Seelenbandfähigkeit: Der Vertraute darf einen Zusatzerfolg ausgeben, um eine einzelne Modifikation an einem Zauber durchzuführen. Es darf maximal eine pro Zauber durchgeführt werden.
Prototyp: 4-Beiner (Hund, Wolf, Raubkatze)
Trefferpunkte: 8[9/10/11]; Verteidigung: 2[2/2/3]; Rüstung: 2[2/3/3]; Bewegung: 4;
Angriffe: Biß / Krallen: 8[10/12/14] Würfel, 6[7/8/9] Schaden
Besondere Eigenschaften: Athletik 6[8/10/12], Schleichen 8[10/12/14], Verstecken 8, Wahrnehmung 10
Seelenbandfähigkeit: Darf das Manöver "Umreißen" verwenden.
Prototyp: Vogel (Falken, Adler, Rabenvögel)
Trefferpunkte: 6[7/8/9]; Verteidigung: 3[3/4/4]; Rüstung: 1[1/1/2]; Bewegung: 6 (Fliegend);
Angriffe: Biß / Krallen: 8[10/12/14] Würfel, 6[7/8/9] Schaden
Besondere Eigenschaften: Athletik (Fliegen) 8[10/12/14], Wahrnehmung 12; Flugkampf (das Tier verursacht bei der Bewegung keine Gelegenheitsangriffe. Es darf sich in das Feld von Gegnern bewegen. Greift es an, muss es einen Gegner im gleichen Feld wie das Tier angreifen. Es verursacht dann einmalig einen Gelegenheitsangriff beim Herausbewegen aus dem Feld in dem es angegriffen hat).
Seelenbandfähigkeit: In die Augen (Der Tierbegleiter darf zwei Zusatzerfolge ausgeben, um dem Ziel den Zustand "Behindert (1)" und "Benommen (1)" zu verpassen. Ein weiterer Zusatzerfolg verhindert, dass das Ziel in dieser Runde einen Gelegenheitsangriff gegen den Tierbegleiter durchführen darf.
Prototyp: Kleintier: Kröte, Schlange, Ratte
Trefferpunkte: 6[7/8/9]; Verteidigung: 1[1/2/3]; Rüstung: 1[1/2/2]; Bewegung: 2;
Angriffe: Biß / Krallen: 8[10/12/14] Würfel, 4[5/6/6] Schaden
Besondere Eigenschaften: Schleichen 8[10/12/14], Verstecken 10[12/14/16], Wahrnehmung 8, Klein, Vertrautenmagie: Der Vertraute beherrscht einen [zwei / drei / drei] Zauber aus einem einzelnem kleinen Wissensbaum eurer Wahl. Okkultismus: 8 [10 / 12 / 14]
Seelenbandfähigkeit: Der Vertraute darf einen Zusatzerfolg ausgeben, um eine einzelne Modifikation an einem Zauber durchzuführen. Es darf maximal eine pro Zauber durchgeführt werden.
Hinweis zu geschlechtergerechterer Sprache
Ich lege großen Wert auf geschlechter-gerecht-ere Sprache. Wie wir sprechen beeinflusst wie wir denken und andersherum. Die deutsche Sprache kennt für alle Wörter ein Geschlecht, und das ist auch garnicht anzufechten. Niemand möchte Wörter wie Rüd*innen (für männliche Hunde) oder Stühl*innen schreiben oder Lesen. Aber, gerade bei Berufsbezeichnungen oder Personenbezeichnungen (der Chef, der Polizist, der Spielleiter) entstehen so schnell unnötige Stereotype. Chefinnen, Polizistinnen oder Spielleiterinnen sollten kein "Aftertought" sein, kein Zusatz zur dominierend männlichen Form, sondern selbstverständlich mitgenannt werden. Nicht nur: mitgemeint sein.
Aus diesem Grund gebe ich mir Mühe, woimmer möglich diese Schreib- und Denkweisen aufzubrechen. Allerdings sollte dies nicht die Lesbarkeit des Textes signifikant reduzieren. Leider sind sowohl "Patient", "Spieler" als auch "Spielleiter" drei sehr häufige Wörter auf einer Seite über therapeutisches Rollenspiel, alle männlich, und leider auch nicht so elegant zu umgehen. "Spielende" lässt sich geschlechtsneutral verwenden, "Leitende" notfalls auch, ist aber schon weniger elegant. Ich habe probiert, diesen Teil meiner Seite konsequent durchzu-gendern, aber der Text war leider nicht so lesbar wie ich das mir gewünscht habe, vor allem da die Inhalte garnicht so einfach zu verstehen sind, wenn man noch keine Rollenspielerfahrung hat.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, im Bereich für therapeutisches Rollenspiel die männliche und weibliche Form absatzweise wechselnd zu verwenden. Als "Spieler" und "Spielerin", "Spielleiter und Spielleiterin". Dies mag anfangs ein bisschen ungewohnt sein, aber erscheint mir in diesem Fall die sinnvollste Lösung.
Ich lege großen Wert auf geschlechter-gerecht-ere Sprache. Wie wir sprechen beeinflusst wie wir denken und andersherum. Die deutsche Sprache kennt für alle Wörter ein Geschlecht, und das ist auch garnicht anzufechten. Niemand möchte Wörter wie Rüd*innen (für männliche Hunde) oder Stühl*innen schreiben oder Lesen. Aber, gerade bei Berufsbezeichnungen oder Personenbezeichnungen (der Chef, der Polizist, der Spielleiter) entstehen so schnell unnötige Stereotype. Chefinnen, Polizistinnen oder Spielleiterinnen sollten kein "Aftertought" sein, kein Zusatz zur dominierend männlichen Form, sondern selbstverständlich mitgenannt werden. Nicht nur: mitgemeint sein.
Aus diesem Grund gebe ich mir Mühe, woimmer möglich diese Schreib- und Denkweisen aufzubrechen. Allerdings sollte dies nicht die Lesbarkeit des Textes signifikant reduzieren. Leider sind sowohl "Patient", "Spieler" als auch "Spielleiter" drei sehr häufige Wörter auf einer Seite über therapeutisches Rollenspiel, alle männlich, und leider auch nicht so elegant zu umgehen. "Spielende" lässt sich geschlechtsneutral verwenden, "Leitende" notfalls auch, ist aber schon weniger elegant. Ich habe probiert, diesen Teil meiner Seite konsequent durchzu-gendern, aber der Text war leider nicht so lesbar wie ich das mir gewünscht habe, vor allem da die Inhalte garnicht so einfach zu verstehen sind, wenn man noch keine Rollenspielerfahrung hat.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, im Bereich für therapeutisches Rollenspiel die männliche und weibliche Form absatzweise wechselnd zu verwenden. Als "Spieler" und "Spielerin", "Spielleiter und Spielleiterin". Dies mag anfangs ein bisschen ungewohnt sein, aber erscheint mir in diesem Fall die sinnvollste Lösung.